Alternative Beziehungskonzepte

Das Thema der alternativen Beziehungsformen liegt mir persönlich am Herzen. Ich denke, es beinhaltet viele Anregungen, traditionelle, vielleicht nicht mehr immer zeitgemäße Konzepte zu hinterfragen oder zu überdenken. Nicht um sie ersatzlos zu streichen oder als falsch abzustempeln, sondern um neue, zusätzliche Möglichkeiten ausfindig zu machen.

Jede*r muss nach seiner eignen Fasson glücklich werden und Rezepte oder Allheilmittel schaden meist mehr als sie nützen. Und doch kann uns das Wissen über (alternative) Möglichkeiten Handlungswege aufzeigen, die unser Glück befördern oder bei der Lösung eines Problems helfen.

Beziehungen verändern sich – genauso wie Menschen - ein Leben lang. Wenn sie es nicht tun, oder sich die Partner*innen gegen diese Veränderungen sträuben, sind sie meist von kurzer Dauer. Veränderung kann auch Angst auslösen, vor allem dann, wenn sie mit Unsicherheit einhergeht. Hier können Vorbilder oder Gleichgesinnte helfen („Die haben das auch schon erlebt.“). Ebenso kann Beratung und Begleitung unterstützend sein. Als nicht-wertende Außenperspektive, als Fragensteller, als Ideengeber oder Realitätenkellner. Manchmal wohl auch als Konfliktbegleiter oder Gesprächsleiter.

Um diese Positionen einnehmen zu können, ist (neben vielem anderen) auch ein gewisses Grundwissen über die jeweilige Thematik notwendig. Es war mein Ziel, in der Abschlussarbeit meiner Ausbildung zum Sexualberater, ein solches Grundwissen übersichtlich und kurz zusammenzustellen.

Wenn Sie interessiert sind, können Sie die Arbeit hier lesen.